Pfadis suchen dringend eine Unterkunft !!!

Gut Pfad und Allzeit Bereit -

Der Pfadfinderstamm Schwarzer Adler e.V. aus Ahrweiler besteht nun bereits seit 27 Jahren. Aktuell haben wir rund 80 Mitglieder, die meisten im Alter von 6-25 Jahren. Gegenwärtig leiten Johann Schovenberg und Vanessa Giffels den Stamm, beide sind schon seit klein auf mit dabei.

Die verschiedenen Altersgruppen treffen sich wöchentlich und verbringen gemeinsame Gruppenstunden. Darüber hinaus führen wir mehrere Aktionen im Jahr durch und fahren im Vereinsverbund bzw. mit anderen Pfadfinderstämmen auf Lager und Fahrt im In– und Ausland. Vor allem sind es jedoch die regelmäßigen Gruppenstunden, die eine Gruppe zusammenwachsen lassen.

Doch nach einer durchwachsenen Corona-Zeit, in der diese nur selten und unter bestimmten Auflagen stattfinden konnten, folgte die Katastrophe, die das ganze Ahrtal beschäftigt. Neben zahlreichen betroffenen Familien im Verein, ist auch unser Gruppenraum im Pfarrheim von St. Pius den Wassermassen zum Opfer gefallen.

Nachdem wir eine Zeit lang die Örtlichkeiten der ARCHE nutzen konnten, trafen wir uns im Sommer auf der Paradieswiese. Aktuell nutzen wir die schönen Herbsttage sehr gerne im Freien. Doch bald kommt der Winter. Damit wir in dieser Zeit weiterhin Treffen abhalten können, suchen wir dringend eine Unterkunft - auch vorübergehend. Ein Raum, -evtl. beheizbar-, mit einer Toilette in der Nähe würde uns sehr helfen.

 

Daher bitten wir Sie um Hilfe.

Wir freuen uns, neben neuen Mitgliedern, die gerne bei uns schnuppern können und herzlich willkommen sind, über nette Menschen, die uns in diesen Zeiten beistehen möchten.

Wenn Sie etwas wissen, melden sie sich gerne bei Eva Gottschalck unter folgender Adresse: info@pfadfinderstamm-schwarzer-adler.de

 

Vielen Dank.

-Oktober 2022

Herbstlager 2022 - Die Schwarzen Adler in ihrem Heimathorst auf der Adlerhöhe in Ahrweiler

Vom 30.09.-02.10.2022 veranstaltete der Pfadfinderstamm Schwarzer Adler e.V. sein alljährliches Herbstlager in der Nähe des „Heimathorstes“ in Bachem auf der Karlskopfhütte. Während die Wölflinge das Gelände um den Karlskopf erkundeten, Stockbrot buken und eigene Baumschaukeln aus Seilkontruktionen bauten, nutzten die älteren Sipplinge und Rover die Zeit, um Unterhaltungsarbeiten auf dem nahegelegenen stammeseigenen Grundstück am Waldrand durchzuführen. 

 

Die Arbeiten wurden pünktlich zum einsetzenden Regen am Samstagabend beendet, sodass nach einem guten Abendessen vom Grill das Lagerfeuer zum Abschlussabend lockte. 

Bei Gitarrenspiel, Tschai und lustigen Beiträgen aus den verschiedenen Stammesgruppen ließ man den Abend im Trockenen ausklingen.

 

Der Regen beim Abbau der Zelte Sonntagmorgen konnte der heiteren Stimmung nichts anhaben. Trotz nasser Füße waren sich alle Teilnehmer einig: Zuhause ist es halt doch am schönsten! Die Schwarzen Adler werden zwar weiterhin in die Welt hinaus ziehen und neue Pfade erkunden, die Wurzeln des Stammes sollen aber weiter in Ahrweiler Boden bleiben und gedeihen.

 

- Oktober 2022

Pfadfinderstamm Schwarzer Adler e.V. unterwegs mit Cat Noir und Ladybug

Ahrweiler/Weibern Am Wochenende vom 04. bis 06. März fand das Wölflingswinterlager in der Freizeitanlage und Bildungsstätte Brohltal des Sportbund Rheinland in Weibern statt. Vom Pfadfinderstamm schwarzer Adler e.V. aus Ahrweiler nahmen 17 Teilnehmer zwischen 6 und 31 Jahren teil, beim befreundeten Pfadfinderstamm Treverer aus Dieblich. 33. 

 

Angelehnt an die beliebte Kinderserie „Miraculous“ ging es auf ein Heldenabenteuer mit „Cat Noir“ und „Lady Bug“. Es galt, den Kampf gegen das Böse zu gewinnen. So mussten verzauberte Schmuckstücke – „Miraculous“ – gebastelt und vermisste Zauberwesen – „Kwami“ gefunden werden. So konnte der Sieg über die von „Hawk Moth“ akumatisierten und dadurch mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten Menschen errungen werden.

 

Samstagabend wurde dies mit einem „bunten Abend“ gefeiert, wo jede Meute einen Beitrag gestaltete. Im Anschluss wurde draußen in einer Jurte am Lagerfeuer noch zu Gitarren und Akkordeonklängen gesungen. Trotz der vielen noch zu beachtenden Abstands- und Hygienemaßnahmen genossen alle Teilnehmer die gute Stimmung und das lang ersehnte Wiedersehen.

 - März 2022

Überblick über die Stammesarbeit bei der Fluthilfe und beim Wiederaufbau des Ahrtals

Seit dem 14. Juli 2021, einem Datum, dass uns Ahrtalern für immer in dunkler Erinnerung bleiben wird, ist auch bei der Stammesarbeit viel passiert.

Viele Stammesmitglieder waren direkt oder indirekt betroffen und beteiligten sich an der Eimerkettenschlange oder schaufelten Tagelang Schlamm aus Häuser und Straßen. Danach wurde gestemmt, abgerissen, getrocknet, verputzt und vieles andere bewegt.

 

Bewegt haben uns auch die vielen Spenden, die durch einen Aufruf des Pfadfinderhorst Greif aus Bruchsal e.V. bei uns eingegangen sind und die vielen Worte der SolidAHRität. Danke an alle! So konnten Soforthilfen an die betroffenen Stammesmitglieder ausgezahlt, Lager für Betroffene zum Nulltarif angeboten, Sachspenden verteilt und viele weitere Aktionen gestemmt werden.

Auch die bündischen und überbündischen helfenden Hände haben uns sehr bei der Schadensbewältigung geholfen. Jede Stunde, jede Hand hat geholfen! Durch euch kam auch das Lachen und der Mut zum Wiederaufbau zurück ins Ahrtal. Dafür auch ein aufrichtiges Danke von allen Betroffenen!

 

Viele Traumatas realisieren die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen erst jetzt in der Weihnachtszeit- einer Zeit, die durch Ruhe und Besinnlichkeit geprägt ist, vorallen, da die schlimmsten Ausräumarbeiten abgeschlossen sind und viele Häuser noch trocknen. Hier werden wir unseren Stammesmitgliedern weiterhin mit einem offenen Ohr begegnen.

 

Ein großes Problem ist noch die Obdachlosigkeit des Stammes, da unser Gruppenraum in den Katakomben des Pfarrheim St. Pius in Ahrweiler völlig geflutet wurde und diese Räumlichkeiten auch nicht saniert oder wieder neu erbaut werden. Im Sommer und Herbst konnte man sich noch gut draußen auf der Paradieswiese in Bad Neuenahr treffen, aber nun ist es zu dunkel, zu nass und zu kalt dafür. Daher fallen vorallem die Gruppenstungen der Wölflinge (6-11 Jahre) aus.

 

Zurzeit stehen wir bereits in Verhandlungen wegen der übergangsweisen Nutzung Vereinsräumen von Dritten, aber auf dauer wünschen wir uns wieder ein echtes Heim- einen Adlerhorst, wo Kinder wieder die Natur entdecken und sich selbst entfalten sollen.

 

Ihr kennt jemanden, der Ideen für Räumlichkeiten für eine dauerhafte Vereinsnutzung hat? Ihr könnt selbst helfen? Dann schreibt uns gerne eine Nachricht!

 

Gut Pfad

eure Adler

 

Entspannte Tage für die Schwarzen Adler in Westernohe

Ahrweiler/Westernohe 

Das Starkregen- und Hochwasserereignis vom 14. auf den 15. Juli 2021 hat auch die Stammesmitglieder des Pfadfinderstamm Schwarzer Adler e.V. aus Ahrweiler schwer getroffen. Viele Familien sind selbst betroffen und der Gruppenraum in den Jugendräumen von St. Pius zerstört. 

Nach Wochen des Räumens war es nun an der Zeit, auf ein verkürztes Sommerlager zu fahren und sich zu erholen. Vom 19. bis 22. August 2021 verbrachten 28 Mitglieder des Pfadfinderstammes vier großartige Tage auf einem der vielen Zeltplätze des Pfadfinderzentrums Westernohe.

Unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Verordnung wurden die Zelte aufgestellt, der weitläufige Zeltplatz erkundet, gespielt, gelacht, gesungen und einfach mal entspannt. Ein besonderes Highlight war der Badetag an der Krombachtalsperre bei bestem Sonnenschein.

Leider zog ein schweres Gewitter in der Nacht von Samstag auf Sonntag über den Westerwald, weshalb zumindest die jüngeren Mitglieder die Nacht nicht in Zelten, sondern in der Mehrzweckhalle auf dem Gelände verbringen mussten. Bei strömendem Regen erfolgte der Abbau, was die Laune der Teilnehmer jedoch nicht trüben konnte. Trotz des schlechten Wetters am Abreisetag, hatten die Pfadfinder schöne gemeinsame Tage und kehrten -pitschnass- aber erholt und fröhlich nach Hause zurück.

August 2021

Hüpfburgenparkbesuch mit vom Hochwasser betroffenen Stammeskindern und weiteren Kindern aus dem Kreis Ahrweiler am 04.August 2021

https://byc-news.de/15-kinder-aus-dem-ahrtal-konnten-sich-einen-tag-in-nieder-olm-austoben

 

Ein Merkmal der Kindheit ist die Unbeschwertheit. Doch diese wurde unzähligen Kindern in der Katstrophenregion im nördlichen Rheinland-Pfalz binnen weniger Stunden komplett genommen. Viele von Ihnen haben durch die Flutkatastrophe alles verloren. Neben Spielsachen, Kuscheltieren und vielen anderen lapidaren Alltagssachen fehlt den Kindern am meisten das unbekümmerte Miteinander.

15 Kinder und Jugendliche in Nieder-Olm

Dieses Erlebnis konnten am gestrigen Mittwoch eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen aus dem Ahrtal im rheinhessischen Nieder-Olm wieder einmal genießen. Einfach mal für ein paar Stunden abschalten und nur Kind sein zu können. Dieses ermöglichte die Mainzer Hüpfburgen GbR gemeinsam mit der Stadt Nieder-Olm 15 Kindern, die sich zusammen mit vier Betreuern den ganzen Tag im Hüpfburgenpark austoben konnten.

Viele Kinder noch traumatisiert

„Ursprünglich war vorgesehen, dass knapp 50 Kinder mitkommen sollten, doch gab es letztendlich viele Absagen, da etliche betroffene Kinder noch so stark traumatisiert sind und noch nicht so weit waren, mitfahren zu können“, so Karen Meyer von dem Pfadfinderstamm schwarzer Adler e.V. aus Altenkirchen. Für den Verein, der selbst von der Flutkatastrophe stark betroffen ist, war es jedoch wichtig so vielen Kindern wie möglich mit der Reise nach Nieder-Olm helfen zu können, ganz gleich ob Pfadfinderkind oder nicht.

Highlight Schaumkanone, Wasserrutsche und Traktor

Ein Highlight für die Kids war neben der Schaumkanone die lange Wasserrutsche. „Schau mal, mein Bändchen ist Nass geworden und abgegangen. Aber es ist ja normales Wasser und kein doofes Hochwasser“, kam ein Kind lachend zu den Organisatoren der Mainzer Hüpfburgen Gbr. Positive Erinnerungen wurden bei den Kindern auch am großen „Hüpfburgen-Traktor“ wach. Denn auch sie haben erlebt, dass es gerade die Landwirte, auch aus Rheinhessen waren, die nach der Katastrophe in ihren Heimatgemeinden als erste vor Ort waren und mit ihren Traktoren und landwirtschaftlichen Maschinen geholfen haben.

Präsente zum Abschluss

Große glänzende Augen gab es zum Schluss des Tages. Für jedes mitgereiste Kind gab es kurz vor der Abreise eine Überraschungstüte, welche von Paten dieses Tages zusammengestellt und gespendet wurde. Mit einem breiten Strahlen im Gesicht zeigten die Kinder und Jugendlichen dann auch auf der Heimfahrt im Bus ganz stolz ihre Geschenke rum.

 

Thorsten Lüttringhaus, BYC News (Boost Your City News, 05. August 2021)

 

- August 2021

Wiederaufnahme der Gruppenstunden

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der Pfadfinderstamm Schwarzer Adler e.V. ist voller Freude – endlich dürfen wir unsere wöchentlichen Gruppenstunden wieder abhalten.

Die Coronapandemie hat unsere Pfadfinderarbeit seit März 2020 bis auf wenige Aktionen, die unter Auflagen und meist digital durchgeführt werden konnten, zum Erliegen gebracht.

Da die Inzidenzwerte in ganz Deutschland und auch im Kreis Ahrweiler nun wieder unter 50 liegen, ist uns eine Präsenzarbeit gesetzlich wieder gestattet. Daher können wir mit Freuden mitteilen, dass die Gruppenstunden ab der 23. Kalenderwoche wieder stattfinden.

Wir sind ganz aus dem Häuschen, uns wieder persönlich sehen zu können. Natürlich weiterhin unter Einhaltung unseres Hygieneplans, den geltenden Abstandsregelungen und mit Masken.

Doch das nehmen wir gerne in Kauf - Hauptsache gemeinsam draußen!

Falls auch Ihr Interesse an der Pfadfinderei habt, schaut doch mal auf der Homepage vorbei – www.pfadis-aw.de.

- Juni 2021

Nachhaltigkeitsrallye

- Eine umweltbewusste Aktion der Pfadfinderschaft Süddeutschland.

Drinnen-Sitzen, Online-Unterricht, Gruppenstunden alleine Zuhause, alleine Singen – dies

klingt nicht sonderlich nach Pfadfinder*innen-Alltag, oder?

Von der Eintönigkeit und dem Warten auf die nächste „richtige“ Aktion befreite schließlich

der Arbeitskreis Nachhaltigkeit aus der PSD.

 

Von Samstag bis Sonntag, dem 23. bis 24. Januar, lud er alle zugehörigen Stämme aus

Süddeutschland zu einer Nachhaltigkeitsrallye ein.

In Bruchsal, Oberkirch, Karlsruhe, Dieblich und Ahrweiler sowie anderen Gebieten fanden

sich über 100 Pfadfinder*innen zusammen um diese tolle Veranstaltung mitzuerleben.

Natürlich (leider) nicht in einer großen Gruppe, sonder einzeln oder zu zweit in der Natur

und Zuhause.

 

Aber was genau die Teilnehmenden erwartete wussten sie bis zum Morgen des 23. Januars auch nicht. Denn erst dann landete ein Paket bzw. eine gefüllte Brottasche – mit veganer Seife, Bambuszahnbürste, Tee, Bio-Schokolade, Infomaterialien, Saisonkalender, Kressesamen und den Aufgaben - vor ihrer Haustür. Direkt mit den Aufgabenzetteln - einer Checkliste mit 32 verschiedenen Aufgaben und zusätzlichen Bonusaufgaben – startete die Aktion. Die verschiedenen, abwechslungs- und umfangreichen „Challenges“ reichten bei weitem aus um das gesamte Wochenende mit sinnvollen, umweltschonenden Dingen zu

verschönern.

 

Bei der Nachhaltigkeitsrallye der Pfadfinderschaft Süddeutschland wurden verschiedenste

Alternativen und Möglichkeiten entdeckt:

Wie kann ich mein Lunchpaket nachhaltig verpacken?

Wo gibt es lokales, unverpacktes Obst, Gemüse und Anderes zu kaufen?

Habe ich bereits Verpackungsalternativen genutzt und kenne ich welche?

Wie stehen Menschen in meinem Umfeld zu Nachhaltigkeit?

Kann man Essen, welches das Haltbarkeitsdatum überschritten hat, noch nutzen?

Gibt es in meiner Nähe öffentlich zugängliche Obstwiesen oder Landwirtschaft?

Woher kommt meine Kleidung? Wie wird die Energie, welche ich nutze, gewonnen?

Kann ich mich vor Ort für den Umwelt-/Klimaschutz engagieren?

Sollte ich Öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad nutzen?

Gibt es in der Nähe erneuerbare Energiegewinnung?

Wie viel und welchen Müll produziere ich durchschnittlich?

Sammel ich, wenn ich draußen unterwegs bin, Müll auf?

Diese und noch mehr Fragen stellten sich den Teilnehmenden sowie nun auch den

Lesenden.

 

Zusammengetragen wurden die Ergebnisse online und konnten mit anderen verglichen werden - ebenso gab es dort Anregungen für nachhaltige Projekte.

Letztendlich sollte sich jede*r immer wieder die oben genannten Fragen stellen, eigene Alternativen entdecken und seinen ökologischen Fußabdruck minimieren.

Die Pfadfinder*innen selber wurden mit der Aktion noch aufmerksamer gemacht und hoffen, dass sich auch andere Menschen (z. Bsp. durch diesen Bericht) für die Nachhaltigkeit gewinnen lassen.

- Januar 2021

Neuigkeiten in Sachen Wiederaufnahme der Gruppenstunden unter Auflagen der Corona-Verordnungen RLP

Liebe Wös, Pfadis, Rover, Oldies und Eltern,

 

seit der Corona-Pandemie war unser Stammesleben mehr oder weniger im Dornröschenschlaf. Zahlreiche Veranstaltungen mussten abgesagt werden und so wie es aussieht, wird dies auch bei den größeren Aktionen noch monatelang weiter gehen.

Wir freuten uns aber zu hören, dass wir unsere Pfadfinderarbeit teilweise ins digitale verschieben konnten. So wurde sich über Plattformen wie ZOOM oder WhatsApp ausgetauscht und die Zeit durch Rätsel, Liederbeiträge oder sogar einer Gruppenstunde auf Distanz versüßt. Des Weiteren gab es zahlreiche digitale Angebote aus der Pfadfinder- und Überbündischen Szene. So wurden Singewettstreite digital ausgetragen, ein überbündischer Radiosender auf Zeit gegründet oder die Halstuchchallenge ins Leben gerufen.

 

Nun können wir nach der 10. Coronaverordnung zumindest die Gruppenstunden und kleinere Lager und Aktionen wieder planen und nach und nach durchführen. Voraussetzung ist hierzu die Vorlage eines Hygienekonzeptes, an dem wir uns die Finger in Absprache mit den anderen Stämmen der Pfadfinderschaft Süddeutschland e.V. wund geschrieben haben.  Ab dieser Woche können Gruppenstunden und Aktionen wieder starten. Dabei gilt es aber das beiligende Hyhienekonzept zu befolgen. Wenn alle Stammesmitglieder mitmachen, sind wir zuversichtlich, dass wir unsere Pfadfinderaktivitäten wieder unter Einschränkungen aufnehmen können.

 

Hier nun die neuesten Infos, damit alle auf dem neuesten Stand sind:

 

  1. Gruppenstunden

Die Gruppenstunden dürfen bis 31.08.2020 nicht in den Gruppenräumen in der Pfarrei St. Pius in Ahrweiler statt finden, da die Kirchenverwaltung alle Kirchenräumlichkeiten für Gruppen gesperrt hat.

Wir werden daher aufgrund der Sommerzeit auf die Paradieswiese bzw. auf unsere Adlerhöhe mit Bauwagen ausweichen.

Näheres erfahrt ihr im Hygienekonzept.

Wir bitten aber um Nachsicht, wenn bestimmte Gruppenstunden aufgrund der sich immer ändernden Corona-Verordnungen ausfallen oder aufgrund der Vorschriften nicht ganz so „Pfadfinderlike“ sein können, wie wir es gewöhnt sind, da wir alle geltenden Corona-Verordnungspunkte beachten müssen.

Die Sippengrößen stellen zurzeit kein Problem dar. Die Meutengruppenstunden starten erst etwas später, da die Umsetzung noch nicht ganz geklärt ist. Bei den Meutengruppenstunden bitte ich alle Eltern, mit rechtzeitig Bescheid zu sagen, ob das Kind teilnimmt oder nicht. Da nun viele Gruppenstunden ausgefallen sind, wird es auch in den Ferien Gruppenstunden bzw. Tagesangebote geben. Diese werden individuell von den jeweiligen Gruppenleitern vorbereitet und angeboten. Die Eltern werden vorzeitig über die jeweiligen Aktionen informiert.

Bitte schickt eure Kinder nur zu den Gruppenstunden, wenn sie „fit“ ( also frei von coronaspezifischen Symptome sind) sind, damit wir die Gruppenstunden aufrecht erhalten können.

 

  1. Lager  

Die Lager sind alle bis einschließlich 31.10.2020 auf Bundes- und Verbandsebene abgesagt worden. Die Bundesführung hat in Abstimmung mit den Stammesführern entschieden, dass Lager auf Stammesebene vertretbar sind. Allerdings sind wir in einer Besprechung auf Gruppenleiter- und Stammesführerebene uns einig gewesen, dass zum jetzigen Zeitpunkt gerade das Übernachten in den Zelten mit mehreren Leuten (auf 1,5m Abstand) schwer werden kann. Wir arbeiten derzeit noch an einer vertretbaren Lösung, damit wir zumindest eine Woche "Sommerlager" (in der Nähe) oder auch die Durchführung unseres Herbstlagers/25- jährigen planen können.

Weitere Infos folgen.

Hajks in kleinen Gruppen (und Übernachten auf Abstand bzw. in Einzelzelten (Kröten)) ist in Absprache mit der Stammesführung möglich.

 

  1. Stadtradeln 2020

        Dieses Jahr wollen wir mit einem Team am „Stadtradeln“ teilnehmen. STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du bereits jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs bist. Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest. Die Aktionszeit ist vom 31.08.-20.09.2020. In diesem Zeitraum werden alle getrackten Kilometer unserem Team gutgeschrieben. Wer Interesse hat, darf sich gerne über www.stadtradeln.de im Team  „Pfadfinderstamm Schwarzer Adler e.V.“ registrieren. Eure Teamkapitänin Karen freut sich auf euch und mit unserem Kassenwart Wolfgang haben wir schon einen Spitzenradler an Bord. Da viele von euch in Ihrer Freizeit gerne Rad fahren, hoffe ich auch radelkräftige Unterstützung.

 

In einer die Tage kommenden E-Mail schreibe ich euch noch die bisher neu gesetzten (und aus 2020 verschobenen) Termine für Lager und Aktionen.

Bis dahin wünsche ich uns allen viel Spaß beim Ausüben unseres Lieblingshobbies und bleibt gesund und munter!

 

 Liebe Grüße und Gut Pfad

 Eure Karen für den Vorstand

                                                                                                                  Juli 2020

 

Weihnachtsbrief 2019

 

Liebe Altpfadfinder, Rover, Pfadis, Wölflinge und Eltern,

 

wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Ein Jahr voller Abenteuer, Freunde und neu entdeckten Winkeln in der großen weiten Welt.

Wir erkundeten in der Winterlandschaft von Weibern das Königreich der Eiskönigin, erlebten Abenteuer in Phantásien mit Atréju und dem Drachen Fuchur in der Unendlichen Geschichte von Hinterweidenthal, paddelten über die Asnen-Seen in Südschweden und jagten Werwölfe in Düsterahr.

 

Unsere Adlerhöhe ist inzwischen ein toller Ort zum Verweilen geworden. Der Bauwagen ist vollständig, gemütlich und platzsparend eingerichtet und bietet so Platz für eine gemütliche Singerunde oder eine Gruppenstunde am Kamin. Auch der Platz hat sich gesetzt und bietet gerade in den Sommermonaten genug Platz zum Spielen und Verweilen. Dennoch steckt noch viel Unterhaltungsarbeit in dem Grundstück, sodass wir weiterhin auf die Mithilfe aller Altersgruppen angewiesen sind, die hier und da mal mit anpacken.

 

Mehr denn je gilt uns auch im Jahr 2020 unserem Pfadfinderwahlspruch "Tu dein Bestes! Denn wir feiern im Herbst 2020 unser 25-jähriges Stammesjubiläum. Hierzu wird sich Anfang des Jahres ein Arbeitskreis bilden, der das Jubiläumslager inhaltlich und organisatorisch vorbereiten und planen soll. Wer Interesse hat, dort mitzuwirken, kann sich gerne schon einmal bei mir oder dem restlichen Vorstand melden!

 

Der Terminkalender bietet wie in jedem Jahr wieder die Möglichkeit, jedes 2. Wochenende mit einer guten Pfadfinderaktion zu füllen. Neben einem Stammeswinterlager werden vor allem Aktionen wie das Bundeslager über Pfingsten in Bruchsal, das 45. Bundesjubiläum der PSD auf dem  Handwerkerhof mit vorgelagerter Sommerfahrt locken, sowie zahlreiche Singewettstreite und das überbündische Lager "Schwarzbunt".

Schaut euch die Termine in der Anlage also gut an und markiert euch die interessanten Termine schon einmal dick im Kalender! (Online unter www.pfadis-aw.de sind diese wie viele weitere Informationen auch zu finden^^)

 

Neben spannenden Lagern und Aktionen wartet für die Führungspersonen und die "älteren" unter den aktiven Stammesmitgliedern viel Arbeit. Diese Arbeit verrichten alle ehrenamtlich neben der Schule, der Ausbildung oder dem Berufsleben.

Ohne diese helfenden Hände, die die Gruppenstunden organisieren, Fahrten planen, die Küche schmeißen, das Stammesmaterial pflegen und ordentlich halten, den Pfadfindershop regeln, die Finanzen im Überblick halten, die Öffentlichkeit mit Berichten versorgen, Schulungen vorbereiten und sich selbst aktiv weiter bilden oder durch viele viele andere Dinge den Stamm "am Leben halten", wären wir kein so toller und lebendiger Stamm.

Daher allen hiermit ein herzliches Dankeschön! Ihr seid die Personen, die den Stamm zu diesem Superstamm machen und ihn seit 1995 durch die Jahre in eine hoffentlich schöne Zukunft tragen. Danke! Danke! Danke!

 

Danke möchten wir auch den "jüngeren" Stammesmitgliedern sagen, die noch keine Verantwortung auf ihren Schultern tragen. Sie prägen das Bild unserer Pfadfinderarbeit auch aktiv mit. Man darf nie vergessen: eine Jugendbewegung lebt von einer bewegten und engagierten Jugend. Ohne euch und eure Neugier hätten wir keinen Anlass, die Pfadfinderei in die Zukunft zu tragen.

 

Das Dankeschön geht aber auch an euch Eltern, die ihr Kind/ihre Kinder bei der Ausübung ihres Hobbys/ihrer Lebenseinstellung unterstützen, Fahrdienste übernehmen und die notwendige "Pfadfinderausrüstung" kaufen.

 

Zuletzt vielen vielen Dank für die zahllosen Kuchen, Plätzchen und Sachspenden (in allen Möglichen Formen) und natürlich die kleinen und größeren Geldspenden. Diese Spenden helfen dabei, unsere laufenden Kosten (z.B. das Pfadfindergrundstück, Planungs- und Verwaltungskosten etc.) und Lagerkosten möglichst gering zu halten und die Ehrenämtler durch kostenlose Schulungen weiter zu bilden oder durch Rabatte für Lagerteilnahmen zu entlasten.

 

Wir wünschen euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2020, Gesundheit und den Mut, jeden Tag die Welt auf`s Neue entdecken zu wollen!

 

Wöflinge-Gut Jagd!

Pfadfinder-Allzeit bereit!

 

Wir sehen uns dann auf der nächsten Pfadiaktion!

Gut Pfad

Eure Karen für den Vorstand des Pfadfinderstamm Schwarzer Adler e.V.

Weihnachten 2019

9. Stammestag der Schwarzen Adler

Bad Neuenahr-Ahrweiler Am Sonntag den 25. August trafen sich die Pfadfinder des Stammes Schwarzer Adlers e. V. aus Ahrweiler zum diesjährigen Stammestag. Jung und Alt kamen in diesem Jahr zum neunten Mal in Folge zusammen und verbrachten einen schönen Tag auf der Paradieswiese. Während die Sippling einen Waldlauf zur 3.-Grad-Probe absolvierten, bearbeiteten die kleinen Wölflinge unter Anleitung ihrer Meutenführung Specksteine und spielten verschiedene Gemeinschaftsspiele auf der Wiese.

Traditionell waren ab 14 Uhr die Familien und Freunde der Stammesmitglieder zum gemeinsamen Grillen eingeladen. Dank vieler Kuchen- und Salatspenden kam ein großes Buffet zusammen. Etwas durfte am Feuer natürlich auch nicht fehlen: Stockbrot. Gemeinsam bereitete die Meute den Teig vor. Am späten Nachmittag wurde gemeinsam abgebaut und alles eingepackt. Nach einem sonnigen Tag machten sich die Pfadfinder wieder auf den Heimweg.

Wenn ihr auch Interesse an der Pfadfinderei habt, meldet euch gerne bei unserer Vorsitzeden Karen Meyer (0178-5509717) oder besucht unsere Homepage www.pfadis-aw.de. Wir freuen uns auf euch.

Eva Gottschalck – August 2019

 

Die Schwarzen Adler auf großer Fahrt in Schweden

Blidingsholm/Bad Neuenahr

Vom 15. bis 27. Juli reisten 19 Sipplinge und Rover des Pfadfinderstammes Schwarzer Adler e. V. zu Sommerfahrt nach Schweden. Nach einer etwas holprigen Anreise mit ungeplanter Übernachtung in Hamburg, kamen die Teilnehmer auf dem Pfadfinderzeltplatz in Blidingsholm an. Gut auf dem Platz angekommen, brachen die Teilnehmer am nächsten Tag in Kleingruppen mit Kanus zum Hajk (mehrtägige Wanderung -diesmal auf dem Wasser- mit Gepäck) auf. Dies war eine neue und interessante Erfahrung für die Sipplinge, denn neben der zu planenden Strecke, musste das Gemeinschaftsgepäck verteilt und das persönliche Gepäck reduziert werden, damit die Kanus nicht überladen wurden. Als alle vom Kanufahren zurück waren, hatten einige noch nicht genug. So brach eine kleine Gruppe einen Tag später erneut für zwei Tage auf, um -diesmal zu Fuß- die Umgebung und den nahegelegenen Elchpark zu erkunden.

Eine besondere Herausforderung gab es für vier Sipplinge. Diese übernahmen für einen Tag die Lagerleitung. So konnten sie erleben, was es bedeutet die Verantwortung und Leitung für einen große Gruppe zu übernehmen und was mit diesen Aufgaben alles einhergeht. Zusätzlichen sollte an diesem Tag ein Geländespiel organisiert und durchgeführt werden. Die vier Sipplinge meisterten die Aufgabe gut und waren um eine wertvolle Erfahrung reicher.

Am 27. Juli kamen die Teilnehmer wohlbehalten nach erneutem Zwischenstopp in Hamburg zurück in die Heimat. Im Abschlusskreis wurde Chiara Cardoso Sommer das rot-blaue Bundeshalstuch für das Bestehen der 3.-Grad-Probe verliehen.

Wer auch `mal live dabei sein möchte, dem sei zur Kontaktaufnahme die Telefonnummer 0178-5509717 der Vorsitzenden Karen Meyer oder die Homepage www.pfadis-aw.de empfohlen.

Pfadfinder retten die Kindliche Kaiserin -                                                     Die Wölflinge vom Stamm „Schwarzer Adler“waren wieder unterwegs

Die Kindliche Kaiserin ist krank

Hinterweidenthal/ Bad Neuenahr-Ahrweiler 

Vom 07. bis 10. Juni 2019 war es wieder soweit und die Zeltlagersaison für die Wölflinge vom Pfadfinderstamm „Schwarzer Adler“ wurde eröffnet. Wölflinge – das sei hier erklärend eingefügt – sind die wunderbar quirligen und pfiffigen Kinder im Grundschulalter, die sich noch rein spielerisch in das Pfadfinderdasein entwickeln.

Ihr Ziel war die Meutenaktion der Südbünde in Hinterweidenthal im schönen Pfälzer Wald, wo man sich – zusammen mit weiteren acht Pfadfindergruppen – zur großen Rettungsaktion der Kindlichen Kaiserin und ihres Reiches Phantásien traf, das Stück für Stück vom schwarzen Nichts aufgelöst wurde. Der grünhäutige Junge Atréju hatte sie dorthin zum Eingang in das Reich Phantásien gerufen, damit sie ihm bei der Rettungsaktion zu Hilfe kommen konnten.

Nach der Ankunft am Freitagabend und dem Zeltaufbau wurden dann am Samstag zunächst äußerst seltene Zutaten für magische Amulette gesammelt und diese dann zusammengesetzt. Angelockt durch das hellklingende Kinderlachen erschien ihnen als die Sonne untergegangen war der schüchterne Drache Fuchur. 

Die Kinder mit Drache Fuchur bei der uralten Schildkröte Moral

Dieser führte sie in die die Sümpfe der Traurigkeit – mitten durch die schwarzen Stimmen und Schreie des bedrohlichen Nichts – zu der uralten Schildkröte Morla, wo sie erfuhren, dass sie weitere Informationen beim großen Orakel bekämen. Dieses suchten und fanden sie am Sonntag, mussten jedoch dort erfahren, dass dem Orakel Buchstaben einer fremden Sprache zu bringen seien, die leider auch durch das schwarze Nichts bedroht wären. Aber da der Kindlichen Kaiserin nur mithilfe dieser Buchstaben ein neuer Name gegeben werden könnte, der dann sie und Phantásien retten würde, mussten die Wöflinge auch diese Herausforderung noch bestehen. Dies schafften sie natürlich alle gemeinsam und so konnte dann am Sonntagabend zusammen ein großer Sieg über das Nichts gefeiert werden. Erschöpft und müde kamen sie und ihre Betreuer schließlich am Pfingstmontag wieder nach Hause in unser schönes Ahrtal. Für die Wölflinge bleibt die Freude auf das Herbstlager – die Pfadfinder werden bereits in den Sommerferien wieder auf große Fahrt nach Schweden gehen.

Wer auch `mal live dabei sein möchte, dem sei zur Kontaktaufnahme die Telefonnummer (0178) 5509717 der ersten Vorsitzenden Karen Meyer oder die Internetseite www . pfadfinderstamm-schwarzer-adler . de wärmstens empfohlen.

 

Michael Schneider - Juni 2019

 

Pfadfinder folgten dem Lockruf des Goldes -                                           Die Sipplinge vom Stamm „Schwarzer Adler" unterwegs nach Hameln

Hameln/Bad Neuenahr-Ahrweiler

 

Am 29. Mai brachen die Sipplinge – also die Pfadfinder und Pfadfinderinnen zwischen 11 und 16 Jahren – des Stammes Schwarzer Adler e. V. gemeinsam mit ihren Gruppenleitern nach Hameln auf. Dort waren sie eingeladen vom Herrn der Goldminen, Don Oro. Dieser nahm die 19 Teilnehmer/innen der Schwarzen Adler vor Ort in Empfang. Mit ihnen gemeinsam wurden rund 1200 Pfadfinder und Pfadfinderinnen des gesamten Dachverbandes (DPV – Deutscher Pfadfinderverband e.V.) begrüßt.

 

Die Sipplinge wurden in die Gemeinde der Siedler aufgenommen, in die Feinheiten des Goldschürfens eingeweiht und lernten den Alltag eines Goldgräbers kennen. Doch so harmonisch blieb es leider nicht lange, denn schnell wurden Gerüchte über Falschgeldhandel und deren Verursachern bekannt.

 

Das Besondere an diesem Wochenende war die Suche nach dem unsagbar seltenen Mondgold, dass man gemeinsam mit der tatkräftigen Unterstützung der verschiedenen anderen Pfadfinderstämme zu finden gedachte. Man verabredete sich also, um in der Nacht loszuziehen, um das Gold zu schürfen. Doch noch bevor man sich auf den Weg machen konnte wurde die Bank der Siedler überfallen und sogar Geiseln genommen. So brach man in dieser Nacht aus zwei Gründen los – die Geiseln zu befreien und das Mondgold zu finden.

 

Wie sollte es anderes sein – die Pfadfinder und Pfadfinderinnen befreiten mit gemeinsamer Kraft die Geiseln und fanden das Mondgold. Es stellte sich heraus, dass niemand anderes als der Herr der Minen, Don Oro selbst, der Strippenzieher hinter all den Strapazen war und seinen Besuch lediglich ausgenutzt hatte, um das Gold zu finden. Er gab jedoch seinen Fehler zu und gab sich reumütig. Doch dieser Herr war ein sehr gewiefter Mann. Denn nach dem Verkauf seines Landes, bestahl er die neuen Eigentürmer und raube das hart erarbeitete Gold von den jungen Siedlern. Doch die Sipplinge eilten erneut zur Hilfe und überwältigten den Don Oro nach guter Wildwestmanier. Es kam zur Verhaftung und Don Oro wurde der Prozess gemacht.

 

Am Ende war also alles wieder gut, das Gold war bei seinen rechtmäßigen Besitzern, Don Oro wurde überführt, die Pfadfinder und Pfadfinderinnen hatten ein Wochenende mit viel Aufregung erlebt und konnten der kleinen Siedlung bei Hameln helfen, den Frieden wieder zu finden. Sonntagabend waren alle erschöpft und glücklich wieder zu Hause.

 

Und die Pfadfinder/innen freuen sich schon auf die nächste große Fahrt im Sommer nach Schweden.

 

Wer auch `mal live dabei sein möchte, dem sei zur Kontaktaufnahme die Telefonnummer (0178) 5509717 der ersten Vorsitzenden Karen Meyer oder die Internetseite www.pfadfinderstamm-schwarzer-adler.de wärmstens empfohlen.

Johann Schovenberg und Eva Gottschalck - Juni 2019

Schnee in Weibern passend zur Programmthematik des Winterlagers des Pfadfinderstamm Schwarzer Adler e.V.

Vom 08. bis 10. Februar 2019 zog es die Teilnehmer des diesjährigen Winterlagers des Stamm Schwarzer Adler e.V. in die verschneite Eifel nach Weibern in die Freizeitanlage und Bildungsstätte Brohltal. Prinzessin Elsa von Arendelle lud zur Krönungsfeier an ihrem 18. Geburtstag. Dieser Einladung folgten knapp 40 Teilnehmer aus allen Altersstufen. Die winterliche Kulisse, die Weibern noch bot, machte das Hineinfinden in das winterliche Disney-Märchen-Thema sehr einfach und brachte gerade den jüngeren ein winterliches Schneevergnügen.

Am Vorabend der Krönungsfeier wurde Prinzessin Elsa jedoch entführt. So kam es, dass Prinzessin Anna, der Schwester von Prinzessin Elsa, die Teilnehmer um Mithilfe bei der Suche ihrer Schwester bat. Gleich wurden in der näheren Umgebung Spuren gesucht. Viele Hinweise konnten durch die Bewältigung von Prüfungen und der Lösung von Rätseln auf einem Stationslauf durch den Kempenicher Wald erlangt werden.

Nach richtiger Kombination aller Hinweise konnten die Entführer gestellt und in einem Geländespiel die Herausgabe der Prinzessin erwirkt werden. In einem großen Festakt konnte die Rückkehr von Prinzessin Elsa am Samstagabend gebührend gefeiert werden. Viele Gruppen gestalteten den Abend durch eigens ausgedachte Spiele und Vorführungen aktiv mit. 

Die älteren Wöflinge hatten doppelten Grund zum Feier, hatten sie doch am Nachmittag im Trubel ihren Wölflingssprung erfolgreich gemeistert und wurden am Abend in der Sippenstufe begrüßt. Die älteste Sippe des Stammes, Sippe Silberwolf wurde nach erfolgreicher Bewährung in den Roverkreis aufgenommen.

Nach der Krönungsfeier am Sonntagmorgen und einem Festessen traten die glücklichen aber müden Teilnehmer nach einer Putz- und Packrunde den Heimweg an.

 

Karen Meyer - Februar 2019

Der Herbst und Jahresabschluss bei den Adlern

Die Adlerhöhe - Hier wurde fleißig gewerkelt

Der Pfadfinderstamm schwarzer Adler e.V. hat einen aktiven Herbst hinter sich.

Im September begannen die herbstlichen Aktivitäten mit dem alljährlichen Herbstlager. In diesem Jahr war der Weg zum Lagerplatz nicht weit, denn man hatte sich entschlossen das stammeseigene Grundstück – oder wie es bei den Pfadfindern heißt die „Adlerhöhe“ – aufzusuchen, um dort gemeinsam das Wochenende vom 21. bis 23. September zu verbringen und aktiv zu werden. Es wurden Pläne geschmiedet und im Anschluss umgesetzt. Neben dem Innenausbau des Bauwages, wurde ein Hochbeet mit angrenzender Kräuterschnecke angelegt und an der Benjeshecke (Totholzhecke) weitergearbeitet. Die zahlreichen Kuchen- und Keksspenden seitens der Eltern versüßtes die Arbeit. Pünktlich mit dem am Samstagabend einsetzenden Regen wurden die Arbeiten abgeschlossen. Man verbrachte den Abend traditionelle beim Jurtenabend mit Gesang bei Gitarrenspiel, lustigen Beiträgen und natürlich dem Tschai, dem typischen Pfadfindergetränk, das an einem solchen Abend nicht fehlen darf, in fröhlicher Runde. Am Sonntagmittag war das Lager in heimischen Gefilden dann auch leider schon wieder zu Ende. 

Ein Teil der 120 Teilnehmer des Herbstseminars auf dem Handwerkerhof

Doch der Herbst bietet viele weitere Zusammentreffen der Pfadfinder, sodass der Abschied nicht allzu schwerfiel. Denn bereits im November brachen erneut einige ältere Pfadfinder auf und trafen sich zum Herbstseminar der Pfadfinderschaft Süddeutschland (PSD). Diesmal ging es auf den Handwerkerhof bei Mosbach hinter Heidelberg. Dort stellte man sich die Frage mit wie vielen Personen man sich wohl auf dem Hof aufhalten und werken kann. Am Ende kamen hier rund 120 Personen aus der PSD und befreundenden Bünde wie den Grauen Reitern, dem Pfadfinderbund Antares, dem BdP, dem VCP, der DPSG und dem DPB zusammen. In allen Ecken und Winkeln des Hofes fanden verschiedene Seminare zu den Überthemen „Handwerk“, „Kunst, Spiel und Musik“, „Draußen daheim“ und „Besser durchblicken“ satt. Das Angebot reichte vom Schmieden, Messerbau, Tanzen, Schwitzhütte selber bauen über den Austausch von Gedankengut und Bogenschießen bis hin zum Wissen aus der Hexenküche. Am Samstagabend fand traditionell ein großes Festessen mit Viergängemenü statt. Zum Ausklang fand eine große Singerunde, die bis in die frühen Morgenstunden anhielt, statt. Am Sonntag fanden sich alle noch einmal zusammen und verabschiedeten sich in einem wirklich großen Abschlusskreis.

Der PSD und den Pfadfindern des Stammes schwarzer Adler e.V. reichte es jedoch noch nicht und man traf sich bereits eine Woche später erneut zur jährlichen Mitgliederdelegiertenversammlung (MDV). Diesmal luden die Adler ein und umsorgen die Mannschaft. Die Verpflegung übernahm unsere älteste Sippe, die sich hier ausprobierte und zu recht guten Ergebnissen kam. Im Pfarrheim St. Pius wurde übernachtet und die Tagung fand im Pfarrheim der Rosenkranzkirche statt. Der Vorstand und weitere Delegierte aus dem Stammesrat vertraten die Angelegenheiten des Stammes. Neben einem Rückblick auf das Jahr 2018, wurden schon Pläne für das kommende Jahr geschmiedet. Es wurden verschiedene überbündische Aktionen wie die Südbünde-Meutenaktion (für unsere jüngsten im Stamm) und der Sippenaktion vom Deutschen Pfadfinderverband (für unsere älteren Pfadfinder) geplant und organisiert. Den bei den vielen Aktionen bleibt es nicht aus, dass viele Köpfe zusammen werkeln und sich gemeinsam Gedenken über die Planung und Durchführung machen.

Gemütliche Runde mit Nikolaus

Zum Jahresabschluss trafen sich die Pfadfinder und Pfadfinderinnen des Stammes dann wieder im kleineren Kreis in der Heimat. Auf der Karlskopfhütte wurde die diesjährige Weihnachtsfeier abgehalten. Natürlich kam da auch der Nikolaus mal vorbei und schaute was die Pfadfinder so treiben. In gemütlicher Runde ließen sie das Jahr bei Plätzchen und Gesang mit Gitarrenspiel ausklingen.

Eva Gottschalck - Dezember 2018

Herbstlager 2018- Die Schwarzen Adler in ihrem Heimathorst auf der Adlerhöhe in Ahrweiler

Vom 21.09.-23.09.2018 veranstaltete der Pfadfinderstamm Schwarzer Adler e.V. sein alljährliches Herbstlager. Dieses Mal flogen die Adler jedoch nicht weit fort, sondern entschlossen sich an dem stammeseigenen Grundstück am Waldrand von Bachem zu arbeiten. Gezeltet wurde an der nahe gelegenen Karlskopfhütte in Bachem.

 

Freitag wurde aus Ahrweiler auf mit Gepäck zur Karlskopfhütte hoch gewandert, alle Zelte aufgebaut und am Lagerfeuer Pläne für den Arbeitseinsatz am nächsten Tag geschmiedet.

 

Am Samstag ging es zeitig zum Grundstück. In Arbeitsgruppen aufgeteilt wurde sich um den Innenausbau des Bauwagens gekümmert, ein Hochbeet mit angrenzender Kräuterschnecke gebaut und die Benjeshecke (Totholzhecke) für die Wald- und Wiesenbewohner erweitert. Durch zahlreiche Kuchen- und Keksspenden wurde einem die Arbeit versüßt.

Die Arbeiten wurden pünktlich zum einsetzenden Regen beendet, sodass nach einem guten Abendessen das Lagerfeuer in der Jurte zum Jurtenabend lockte.

Bei Gitarrenspiel, Tschai und lustigen Beiträgen aus den verschiedenen Stammesgruppen ließ man den Abend im Trockenen ausklingen.

 

Da der starke Regen am Sonntag den Abbau erheblich erschwerte, räumten die „älteren“ Stammesmitglieder alle Sachen ein, während die Wölflinge sich mit Kreisspielen die Zeit in der Karlskopfhütte vertrieben.

Bevor allen Teilnehmern Schwimmhäute zwischen den Fingern und Zehen wachsen konnten, war das Wochenendlager in der Heimatstadt auch schon wieder vorbei.

 

Auch, wenn das Wetter leider nicht mitspielte waren sich alle Teilnehmer einig: Zuhause ist es halt doch am schönsten! Die Pfadfinder werden zwar weiterhin in die Welt hinaus ziehen und neue Pfade erkunden, die Wurzeln des Stammes sollen aber weiter in Ahrweiler Boden bleiben und gedeihen.

Gut Pfad!

September 2018

Seltene Sichtung von Schwarzen Adlern an der Aggertalsperre

Dieses Jahr konnten die Anlieger der Aggertalsperre im Sauerland einige Exemplare der seltenen Schwarzen Adler des Pfadfinderstamm Schwarzer Adler e.V. aus Bad Neuenahr-Ahrweiler bewundern.

Am 23.07.2018 starteten die 10 Teilnehmer des Sommerlagers ab Sippenstufe (11 Jahre) ihren Hajk, eine Wanderung mit Gepäck, Zeltmaterial und Verpflegung von Hennef aus Richtung Aggertalsperre. Trotz der heißen Witterung machten die Jugendlichen ordentlich Kilometer, sodass Sie bereits die ca. 70 km lange Strecke am Donnerstag absolviert hatten und einen ganzen Tag am und im Wasser der Aggertalsperre verbringen konnten.

Die 13 Teilnehmer des Standlagers, überwiegend Wölflinge und Rover, brachen am 27.07.2018 von Bad Neuenahr ins Sauerland auf. Auf dem Jugendzeltplatz Aggertalsperre in Gummersbach und im angrenzenden Umland wurde viel Programm geboten. Das Motto des Lagers war „Eigenständigkeit“, sodass sich die Teilnehmer in allen möglichen Bereichen neue Fähigkeiten aneignen oder diese vertiefen konnten. So wurde fleißig gekocht, Verpflegung kalkuliert, Materialpflege betrieben, das Gitarre-Spielen erlernt, Freundschaftsbänder geknüpft oder sich gegenseitig Schach-Spielen beigebracht. Bei all der Lernerei durfte der Spaß jedoch nicht zu kurz kommen.

Täglich standen Badegänge in der Aggertalsperre auf dem Programm, Wanderungen um die Aggertalsperre, ein Besuch im Affen- und Vogelpark Eckenhagen und ein Besuch im Gumbala Bade- und Saunaland in Gummersbach.  Abends wurde aufwendig gekocht und an einem Abend sogar ein Grillbuffet vorbereitet.

Nach einem vielseitigen und amüsanten  Jurtenabend, den die Teilnehmer durch Beiträge frei gestalten konnten, machte sich die Truppe am 03.08.2018 wieder auf den Rückweg nach Bad Neuenahr. 

Im Abschlusskreis wurde noch zwei Teilnehmern, Moritz Leimkühler und Reneé Ley, das blau-rote Halstuch zum Bestehen der 3. Grad-Prüfung verliehen, die zum Bestehen der Prüfung  über ein Jahr lang verschiedenste Proben meistern mussten. 

Karen Meyer - Augsut 2018

Am Diensttag, den 12. Juni fand der diesjährige Elternabend statt. Neben bekannten Gesichtern, lernten wir auch neue kennen. In netter Runde tauschten sich die Eltern, der Vorstand und weitere Gruppenleiter über Dies und Das im Stammesgeschehen aus. 

Ein wichtiger Teil des Elternabends war die Wahl des Elternsprechers. Sylvia Knieps hat ihr jahrelang ausgeübtes Amt nun nieder gelegt. Für ihr Arbeit danken wir ihr sehr.

Andreas Sebald übernimmt das Amt des Elternsprechers und ist nun Ansprechpartner für alle Eltern. 

Kontaktdaten:

Andreas Sebald,

erreichbar unter 02641-9077290 oder 0176-64291275

andreassebald@gmx.de

Wir freuen uns im Stamm auf eine gute Zusammensarbeit.

Die Schwarzen Adler zu Besuch im Gummibärental Hinterweidenthal

Mutig und freundlich, so tapfer und gläubig fröhlich und frech kämpfen sie auch für dich. Leben im Wald unter Bäumen und Steinen, in ihren Höhlen da sind sie zu Haus. Gummibären hüpfen hier und dort und überall. Sie sind für dich da, wenn du sie brauchst, das sind die Gummibären …

 

Wie jedes Jahr im Frühling stand am verlängerten Wochenende über Christi Himmelfahrt das große Bundeslager der Pfadfinderschaft Süddeutschland e.V. (PSD) auf dem Programm des Pfadfinderstammes Schwarzer Adler e. V. aus Ahrweiler. Groß und Klein machten sich auf den Weg nach Hinterweidenthal bei Pirmasens und verwandelten den Waldjugendzeltplatz in das mittelalterliche Märchendorf Dunwyn, welches von König Gregor und seiner Familie regiert wird. Die Pfadfinderstämme waren eingeladen die verzauberte und geheimnisvolle Gegend zu erkunden und ein ehrenvolles Fest anlässlich des achtzehnten Wiegenfestes von Prinzessin Calla mitzugestalten und zu erleben.

Während die großen Sipplinge Vorbereitungen zum Fest für Prinzessin Calla trafen und das Dorftreiben tatkräftig unterstützen, indem sie ein Lagertor errichteten, Fahnen bemalten, Kekse und Kuchen verzierten und vieles mehr, lernten die kleinen Wölflinge das geheimnisvolle Volk der Gummibären kennen. Die Gummibärenbande brauchte Hilfe, den kräfteverleihenden Gummibärensaft zu brauen. Auf einem Waldlauf über den ganzen Tag sammelten die Wölflinge am Freitag alle Zutaten und brachten sie zur Gummibärenmutter Grammi. Dies war am Freitagabend geschafft und auch die Vorbereitungen der Großen für das Fest waren abgeschlossen. Der großen Feier am Samstag schien nun nichts mehr im Wege zu stehen, doch dann passierte es: Als die Königsfamilie die Werke der Pfadfinder und Pfadfinderinnen bestaunten, wurde Prinzessin Calla von Herzog Igzorn und seinen Ungeheuern entführt.

Die Königsgarde suchte und suchte die ganze Nacht nach der Prinzessin, doch leider ohne Erfolg. Am Samstagmorgen baten sie dann die Pfadfinder um Mithilfe. Die Großen machten sich auf die Spurensuche. Bei dieser Suche fanden sie einige Bauern aus dem Dorf, die ihnen Hinweise geben konnte. Doch für die Informationen mussten die Sipplinge auf einem Waldlauf Aufgaben meistern. Schließlich konnte aus den verschiedenen Hinweisen eine Karte zusammengelegt werden, auf der das Lager der Ungeheuer von Herzog Igzorn eingezeichnet war. Die Kleinen bereiteten einen Plan vor, um die Ungeheuer und Herzog Igzorn zu überlisten. Mit vereinten Kräften von Groß und Klein, den Gummibären und natürlich dem Gummibärensaft, den die Gummibären gerne zur Verfügung stellten, gelang es am Samstagnachtmittag die Prinzessin aus der Gefangenschaft der Ungeheuer zu befreien. So konnte am Abend doch noch das achtzehnte Wiegenfest der Prinzessin prunkvoll gefeiert werden. König Gregor von Dunwyn machte die Pfadfinder und Pfadfinderinnen der PSD zu seinen Ehrengästen und lud zum großen Büfett ein. Die Feier fand nun wie es bei Pfadfindern so üblich ist in der Jurtenburg statt und wurde durch das Präsentieren von Talenten und lustigen Mitmach-Spielen ergänzt. Natürlich wurde auch zu Gitarrenklang bei Kerzenschein gesungen.

Am Sonntagmorgen war das große Treiben leider schon wieder zu Ende. Man schlug die Zelte ab, verabschiedete sich von alten und neu gewonnenen Freunden und machte sich auf den Weg in Richtung Heimat.

Eva Müller - Mai 2018

Junge Löwen folgten dem Ruf der Löwen nach Ergeshausen bei Katzenelnbogen

Nachdem die "älteren" Mitglieder des Pfadfinderstamm Schwarzer Adler e.V. aus Bad Neuenahr-Ahrweiler bereits am Wochenende zuvor auf ein Winterlager gefahren sind, folgten nun die Wölflinge unter dem Motto "König der Löwen" dem Ruf Mufasas vom 09. bis 11.03.2018 in das CVJM-Freizeitheim Lindenmühle in Ergeshausen bei Katzenelnbogen im Rhein-Lahn-Kreis.

 

Gemeinsam mit  den Wölflingen des befreundeten Dieblicher Pfadfinderstamm Treverer galt es, das von den Hyänen gestohlene Festessen zur Taufe des Löwenprinzen Simba aus dem Schattenland wieder zum Löwenfelsen zurück zu bringen. Dabei mussten sich die kleinen Löwen im Rudel durch ein Labyrinth kämpfen, Abenteuer mit Rafiki, Timon und Pumba meistern und dabei auf all ihre Sinne vertrauen.

 

Nachdem das Festmahl wieder den Weg zum Löwenfelsen zurück gefunden hatte, wurde die Taufe Simbas nach Verspeisung des Festmahles in Form eines bunten Abends gefeiert, bei dem die einzelnen Rudelmitglieder ihre Talente präsentierten oder durch lustige Mitmach-Spiele die Menge begeistern konnten. Natürlich kam auch das Singen zur Gitarre bei Kerzenschein nicht zu kurz.

2. PSD Präventionsseminar zum Thema "Sexuelle Gewalt"

Vom 2. bis zum 4. Februar fand im Pfadfinderheim des Stammes Greif in Bruchsal ein Seminar zum Thema sexuelle Gewalt statt. Während draußen der Faschingstrubel tobte, beschäftigten wir uns mit ernsteren Themen. Denn leider geht sexuelle Gewalt bzw. Missbrauch nicht an uns vorbei. Auch in Jugendvereinen, wie wir es sind, kann es zu Übergriffen kommen.

Auch wenn der letzte Fall nach unseren Informationen zum Glück schon wieder einige Jahre her ist, bleibt die Gefahr bestehen. Damit Fälle sexueller Gewalt nicht in unserem Bund passiert und wir, sollte der Ernstfall eintreten, vorbereitet sind, fand an diesem Wochenende ein Seminar hierzu statt.

Das Seminar, welches nun schon in der zweiten Auflage durchgeführt wurde, wurde von der Pfadfinderschaft Süddeutschland (PSD) veranstaltet. Die Seminarleiter, Karen und Eva vom Stamm Schwarze Adler und Karo vom Stamm Treverer, haben über verschiedene Fortbildungen und Multiplikatorenausbildungen mit der Zeit einige Erfahrung angesammelt. Ihre Ausbildung erhielten sie über den Arbeitskreis „Schatten der Jugendbewegung“ der Jugendburg Lugwigstein, welcher sich ebenfalls der Prävention sexueller Gewalt verschrieben hat.

 

An den drei Seminartagen befasste sich in einer kleinen Gruppe von sieben Teilnehmer ausführlich mit diesem Thema. Eine viel größere Gruppe wäre aufgrund der Sensibilität des Themas eher unangebracht. Auf lange Sicht sollen jedoch alle Gruppenleiter der PSD ab ca. 16 Jahren neben der Gruppenleiterschulung (dem Basislehrgang der PSD) auch zu diesem Thema geschult werden.

So ernst die Thematik ist, so interessant war das Seminar auch. Wir erfuhren eine Menge über die Strategien von Tätern, über mögliche Eigenschaften von potentiellen Betroffenen und die Vorgehensweise im Falle eines sexuellen Missbrauchs bzw. in Verdachtssituationen.

Insgesamt kamen alle Seminarteilnehmer am Ende mit einem größeren Erfahrungsschatz aus dem Wochenende. So hat das Seminar uns nicht nur in unserer Funktion als Gruppenleiter, sondern auch persönlich weitergebracht.

"Richtig helfen können – ein gutes Gefühl!"

Gerade in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kommt es oft unverhofft zu Verletzungen oder Unfällen, die schnell behandelt werden können. Damit man aber weiß, wie man in einer Notsituation, auch außerhalb der Verantwortung eines Jugendgruppenleiters, richtig helfen kann, trafen sich am 27.01.2018 einige Gruppenleiter der Meuten- und Sippenstufe des Pfadfinderstamm Schwarzer Adler e.V.  aus Bad Neuenahr-Ahrweiler zu einem Erste-Hilfe-Lehrgang in den Jugendgruppenräumlichkeiten der Pfarrei St. Pius.

Für einige war mancher Unterrichtsstoff neu, andere nutzen den Kurs zur Auffrischung der bereits besuchten Kurse. Denn auch wenn man bereits einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert hat, hilft nur eine regelmäßige Auffrischung des Gelernten, um in Notsituationen souverän und richtig zu handeln. Zwar schult der Pfadfinderstamm Schwarzer-Adler e.V. die Kinder- und Jugendlichen auch intern zum Thema Erste-Hilfe, dennoch wird Wert gelegt auf eine offizielle Bescheinigung des Wissens durch eine Fachorganisation wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und das Aktuellhalten des vermittelten Stoffes, da es auch bei der Ersten Hilfe zu Neuerungen und Änderungen in der Handlungsabläufen kommt.

Besprochen wurden alle relevanten Schulungsinhalte, die sogar teilweise speziell an die Belange von Kindern- und Jugendgruppen bzw. Situationen bei Zeltlagern und Wanderungen angepasst worden sind. So wurde auch eingehend über Sonnenbrand, Hitzestiche und Allergien bzw. Lebensmittelunverträglichkeiten gesprochen.

Frau Petra Kurth, Ersthelfer-Ausbilderin vom DRK- Kreisverband Ahrweiler e.V., erklärte anschaulich und abwechslungsreich die Lerninhalte. Durch viele Praxisübungen und Spiele konnten die Gruppenleiter das Gelernte direkt anwenden. Auch auf konkrete Nachfragen wurde geduldig und eingehend eingegangen. Zusätzlich bereicherten die Gruppenleiter, aber auch Frau Kurth die Gesprächsrunden mit Anekdoten aus ihrer Zeit als Jugendgruppenleiter und damit zusammenhängenden Erste-Hilfe-Situationen.

Durch die Verpflegung mit Pizza und Kuchen von zwei engagierten Müttern des Pfadfinderstammes wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt. Nach Beendigung des Kurses gingen alle Gruppenleiter mit einem guten und sicheren Gefühl nach Hause, als Ersthelfer in einer Notsituation richtig helfen zu können.

Gerade in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kommt es oft unverhofft zu Verletzungen oder Unfällen, die schnell behandelt werden können. Damit man aber weiß, wie man in einer Notsituation, auch außerhalb der Verantwortung eines Jugendgruppenleiters, richtig helfen kann, trafen sich am 27.01.2018 einige Gruppenleiter der Meuten- und Sippenstufe des Pfadfinderstamm Schwarzer Adler e.V.  aus Bad Neuenahr-Ahrweiler zu einem Erste-Hilfe-Lehrgang in den Jugendgruppenräumlichkeiten der Pfarrei St. Pius.

Für einige war mancher Unterrichtsstoff neu, andere nutzen den Kurs zur Auffrischung der bereits besuchten Kurse. Denn auch wenn man bereits einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert hat, hilft nur eine regelmäßige Auffrischung des Gelernten, um in Notsituationen souverän und richtig zu handeln. Zwar schult der Pfadfinderstamm Schwarzer-Adler e.V. die Kinder- und Jugendlichen auch intern zum Thema Erste-Hilfe, dennoch wird Wert gelegt auf eine offizielle Bescheinigung des Wissens durch eine Fachorganisation wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und das Aktuellhalten des vermittelten Stoffes, da es auch bei der Ersten Hilfe zu Neuerungen und Änderungen in der Handlungsabläufen kommt.

Besprochen wurden alle relevanten Schulungsinhalte, die sogar teilweise speziell an die Belange von Kindern- und Jugendgruppen bzw. Situationen bei Zeltlagern und Wanderungen angepasst worden sind. So wurde auch eingehend über Sonnenbrand, Hitzestiche und Allergien bzw. Lebensmittelunverträglichkeiten gesprochen.

Frau Petra Kurth, Ersthelfer-Ausbilderin vom DRK- Kreisverband Ahrweiler e.V., erklärte anschaulich und abwechslungsreich die Lerninhalte. Durch viele Praxisübungen und Spiele konnten die Gruppenleiter das Gelernte direkt anwenden. Auch auf konkrete Nachfragen wurde geduldig und eingehend eingegangen. Zusätzlich bereicherten die Gruppenleiter, aber auch Frau Kurth die Gesprächsrunden mit Anekdoten aus ihrer Zeit als Jugendgruppenleiter und damit zusammenhängenden Erste-Hilfe-Situationen.

Durch die Verpflegung mit Pizza und Kuchen von zwei engagierten Müttern des Pfadfinderstammes wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt. Nach Beendigung des Kurses gingen alle Gruppenleiter mit einem guten und sicheren Gefühl nach Hause, als Ersthelfer in einer Notsituation richtig helfen zu können.

Unsere Homepage wird CO2-Neutral

Seit einiger Zeit beschäftigen wir uns in unserem Stamm mit der Verbesserung unseres Umweltbeitrages und dem nachhaltigeren Leben als Verein. Mit dieser Aktion wollen wir wieder einen kleinen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen.

Durch die Teilnahme der Baumpflanzaktion von "Kaufda.de" wird unsere Homepage CO2- Neutral.

 

Wir freuen uns sehr, wissen aber, dass wir noch einen langen Weg in Sachen Nachhaltigkeit vor uns haben.

 

Mit freundlichen Grüßen und Gut Pfad

 

Karen Meyer

Vorsitzende des Pfadfinderstamm Schwarzer-Adler e.V.